Testverfahren

 
METU-FORM Spezielle Testverfahren

Bei Leckagen, die unterhalb der Luftdichtheitsklasse D (DIN EN 12237) oder ATC 2 (DIN EN 16798-3) liegen, funktionieren Standardgeräte zu deren Bestimmung nicht optimal.

Aus diesem Grund haben wir genauere Methoden verwendet, um die Leckagen unseres METU-FORM Rohrsystems zu bestimmen. 
Die Genauigkeit ist vor allem in Bezug auf unsere Angaben zur Öl- und Flüssigkeitsdichtheit notwendig.

Öl unter Druck

Bisher wurde ein Luftkanalabschnitt teilweise mit Öl gefüllt. Auf diesen wurde über einen Zeitraum von acht Stunden einen Überdruck von 4400 Pa ausgeübt. Hierbei durften keine Leckagen auftreten.

Mittlerweile haben wir unsere Teststandards erhöht. Es wird nun ein Überdruck von 10 000 Pa über einen Zeitraum von einer Woche auf die Teile ausgeübt. Es werden auch immer wieder Druckänderungen vorgenommen,um sicherzustellen, dass die Teile auch verschiedenen Schwankungen standhalten.

Die obigen Test werden unter idealen Umständen durchgeführt. 

Die Dichtheitseigenschaften und die Lebensdauer hängen von verschiedenen Komponenten ab, wie z. Bsp.:
-    Beständigkeit der Dichtung gegenüber den transportierten Stoffen
-    Betriebstemperaturen, inkl. Spitzenwerte
-    Verunreinigungen wie Kondenswasser, Öle etc.
-    Korrosion

Unsere Dichtheitsprüfungen sind streng: Die Rohre, Formstücke und Verbinder (SRX-Spannringe) müssen mehrere Wochen lang bei einem Druck von 10'000 Pa luft- und öldicht bleiben.